Die imposante Villa Rosario, gegenüber dem Strand von Santa Marina de Ribadesella.
Erlauben Sie mir – ohne in Spanien kitschig zu klingen – das Adjektiv „schön“ zu verwenden, um diese zu beschreiben Villen von Indianern, die in Hotels umgewandelt wurden, die entlang der kantabrischen Küste verstreut sind mit seinen auffälligen und dekontextualisierten Farben, seiner kolonialen Architektur und Dekoration und diesen exotischen Palmen, ein Symbol für die wirtschaftliche Stärke derer, die vor einem Jahrhundert zurückkehrten, um „Amerika“ mit Reichtum und Reichtum zu beladen.
Ein beliebtes und lateinisches Adjektiv, das ich für bequem und sehr passend halte, denn in Wirklichkeit kamen sie von dort, von der anderen Seite des großen Teichs, weil Sie sind die Häuser, die aus dem Meer kamen, Titel übrigens der Fotoausstellung, die gerade am Sitz des Kollegiums der Vermessungsingenieure und technischen Architekten des Fürstentums Asturien in Oviedo eingeweiht wurde und bis zum nächsten 8. Mai für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.
Blick auf den Golf von Biskaya von der Terrasse der Villa Rosario.
VILLA ROSARIO, RIBADESELLA
Ja, das gibt es ein indisches Juwel, das in ein Hotel umgewandelt wurde dem wir uns besonders verbunden fühlen, das ist die Villa Rosario, ein Herrenhaus aus dem Jahr 1914, das sich imposant erhebt vor dem Strand von Santa Marina in Ribadesella, ein Fischerdorf im Osten Asturiens, eingerahmt zwischen dem Golf von Biskaya und den Picos de Europa.
Und wir sagen Juwel, weil Kein Herrenhaus an der Promenade von Princesa Letizia sticht mehr durch seine beeindruckende Architektur hervor: mit seinen funkelnden Steinzeugfliesen – in Form von Schuppen –, seinen asymmetrischen Türmen, seinen Balkonen, Terrassen und Veranden und dieser himmelblauen Farbe, eine Reflexion des Meeres, mit dem es sich gleichermaßen konfrontiert und umarmt.
Wir mögen seine Exzesse, seine ursprünglichen Elemente (Achten Sie auf die verglasten Galerien und die aus massivem Kirschholz geschnitzte Treppe), seine Dekoration im Kolonialstil (antiquarische Stücke gemischt mit im Gebäude gefundenen Möbeln) und diese feinen Zimmer (sechs der 19 mit Blick auf den Strand und das Meer). ), die uns das Gefühl geben, wie diese zu sein Markgrafen von Argüelles, die dieses asturische Spa erfunden haben zu Beginn des letzten Jahrhunderts.
Einer der Räume der Villa Rosario.
Vor allem aber schätzen wir das seit einem Jahrzehnt bestehende Interesse des Anwesens, den Aufenthalt in der Villa Rosario zu einem ganzheitlichen Erlebnis zu machen, das einen besonderen Geschmack im Mund hinterlässt. Das liegt daran sein gastronomisches Angebot gehört stets zu den besten des Fürstentums. In einem Tanz der Synergien, in dem Architektur Gastronomie zum Tanzen bringt (und umgekehrt).
Eine Choreografie, zu der Marcos Granda, ein Sommelier mit zwei Michelin-Sternen (einer in den Skina-Restaurants und der andere in Clos), gerade seine Harmonien und (Kom)pässe hinzugefügt hat. Seit vier Monaten leitet der Spanier die neues Hotelrestaurant: Ayalga, was auf Asturisch verborgener Schatz bedeutet.
Ein Haute-Cuisine-Projekt von Granda in Villa Rosario, das mit seinen Degustationsmenüs (kurz und lang) ebenso viel Aufmerksamkeit erregen will wie seine anderen Vorschläge, aber das wird es in Ribadesella tun zurück zu seinen asturischen Wurzeln, zu den Produkten des Landes. Hüten Sie sich vor der Champagnerkarte mit Kugeln von 45 kleinen Produzenten!
Marcos Granda hält im neuen Restaurant Ayalga viele Überraschungen für uns bereit.
DAS BLAUE HERRENHAUS VON CORVERA DE TORANZO
Zwischen Bitcoins und Antiquitäten bewegt Covadonga Fernandez, Inhaberin von La Casona Azul de Corvera und Autor des Blockchain Observatory, einer Referenz-Website zum Blockchain-Universum (die Kettentransaktion von Daten und Kryptowährung, ultrazusammengefasst gesagt).
Von Beruf Journalist (er arbeitete lange Zeit für die Zeitung ABC), entschied er sich vor 23 Jahren – im gleichen Alter wie sein Sohn jetzt – für diesen Kauf Haus der Indianer erklärte Casona Palacio sich auf ein neues Abenteuer einzulassen, das sie dazu bringen würde, ein Gebäude mit viel Geschmack und Eklektizismus zu dekorieren, das von außen durch die blaue Farbe seiner Fassade und von innen durch die Aufmerksamkeit auf sich zieht originaler hydraulischer Fliesenboden in Form eines Schachbretts
„Die Rehabilitation war launisch. Die Fliesen werden auf handwerkliche Weise in einer Werkstatt in Oliva (Valencia) hergestellt, die damals ein Experte für die Herstellung der teppichförmigen Böden marokkanischer Paläste war“, sagt Covadonga, der es respektierte die ursprünglichen Elemente während der Reform.
Das Blaue Haus von Corvera, wie die anderen Häuser in den Farben Amerikas gestrichen.
Viele Möbel sind nicht mehr vorhanden, ja, aus dieser Zeit, nur ein riesiger Kleiderschrank im Wohnzimmer, den Covadonga restaurieren musste. Andere Schätze wurden von der Journalistin gefunden, um ihre angeborene Neugier zu erfreuen und zu genießen: „Die Besitzer müssen viel in Amerika gereist sein. Ich habe super neugierige Karten. Sie hatten Familie in Mexiko und sie schickten ihnen schriftlich, was dort vor sich ging. Ich habe die mexikanische Revolution in Briefform geschrieben; auch eine interessante Sammlung von Fotos vom Ende des 19. Jahrhunderts“.
Ein Garten von 5.000 Metern –gekrönt mit exotischen Palmen, wie es die indische Tradition vorschreibt– umgibt La Casona Azul, das mit seinen zehn Zimmern ein idyllischer Ort ist, um sich Kantabrien zu nähern, um die Stadt Corvera de Toranzo, aber auch Santander und die Strände seiner Bucht sowie die nahe gelegenen Sandbänke von Suances und Oyambre kennenzulernen Comillas .
oh! In der Tat, Der Aufenthalt kann in Bitcoins bezahlt werden –wie Millennial-Innovation befiehlt–.
Schöner Eingang mit hydraulischem Boden in Form eines Schachbretts in La Casa Azul de Corvera, Kantabrien.
DAS HERRENHAUS VON AMANDI, VILLAVICIOSA
Bárbara Bucero, seit sechs Jahren Miteigentümerin von La Casona de Amandi, gesteht, dass sie noch viel zu recherchieren haben die Geschichte, die dieses Gebäude umgibt, das 1991 für einzigartig erklärt wurde. Es gibt mehrere Versionen, die noch gegenübergestellt werden müssen über seine ursprünglichen Besitzer, die „wir glauben, dass sie von hier stammten, aus Villaviciosa, und nach Mexiko gereist sind, wo sie 1860 ein Hutgeschäft hatten“, wie Bárbara es ausdrückt.
zeichnen sich dabei aus Asturisches Herrenhaus in weißer Farbe, seine riesige und unberührte Originalgalerie, präzise restauriert und von Eisensäulen getragen. Und seine Räume sind voller Antiquitäten, denn bevor es ein Hotel war, lebte in der Quinta La Ballina eine Familie von Antiquitätenhändlern, so dass wir Klaviere, Möbel aus dem 18. Jahrhundert und asturische romanische Stiche finden können.
La Casona de Amandi und seine pluperfekte Originalgalerie.
Ebenfalls riesig (nicht mehr und nicht weniger als 11.000 Quadratmeter) ist der Französischer Garten, auf den die Galerie blickt, der für den Reisenden zu einem luxuriösen Wachturm wird – ausgestattet mit koketten und kontextualisierten Korbsesseln – von dem aus er aus der Höhe und mit Nostalgie die alten Bäume beobachten kann, die das Gebäude umgeben.
Befindet sich in Amandi, im Gemeindegebiet von Villaviciosa, La Casona de Amandi (nur neun Zimmer) Angesiedelt – zwischen Wiesen und Obstplantagen – im Tal des Valdediós-Flusses, kommt der Gast vor allem auf der Suche nach Ruhe, wie uns Bárbara verrät, findet aber auch eine nachhaltige Gastronomie auf Basis lokaler und ökologischer Produkte: „der Fisch kommt täglich aus dem Hafen von Tazones und das Obst und Gemüse aus den asturischen Obstgärten, Daher variieren unser Degustationsmenü am Wochenende (fünf Gänge) und die Abendessen im Hotel (drei) je nachdem, was wir jede Woche haben.“
Frühstück im La Casona Azul de Corvera in Villaviciosa.
QUINTA DE VILLANUEVA UND DIE CASONA DE LA PACA
Die gleiche Anzahl von Zimmern, insgesamt 19, hat jedes dieser Indianerhäuser von Montse und Carmelo in Hotels umgewandelt. Der Erste, die Quinta de Villanueva, liegt vor den Toren der Picos de Europa, in Villanueva de Colombres und wurde 1908 von seinen ursprünglichen Besitzern erbaut, spanischen Emigranten, die mit großem Vermögen aus Mexiko und Chile zurückkehrten.
katalogisiert sowohl die Farm als auch das Haus als indianisches Erbe, Wie Paula, die Managerin, uns erzählt, fallen die Balkone und Aussichtspunkte aus Stein und Holz sowie die Kolonnade am Eingang auf, und im Inneren das Torhaus aus Mahagoni, die verzierte Treppe und die Fresken an den Decken.
Quinta de Villanueva, eines der "Häuser, die aus dem Meer kamen" (Ausstellung im Kollegium der Landvermesser von Asturien, Oviedo).
La Casona de La Paca in Cudillero, im unbekannten Westen Asturiens, ist seinerseits etwas älter, da es aus dem 19. Jahrhundert stammt, aber sein Ursprung ist allgemein: der eines Indianers, in diesem Fall José Martínez , die auswanderten, um Amerika zu machen, und beladen zurückkehrten genug Geld, um sich ein prunkvolles Herrenhaus im Kolonialstil zu bauen mit denen Sie Ihren Reichtum zeigen können.
„Die Palme mussten wir selbst pflanzen. Dieser Indianer, ein Tabakhändler, der keine Erben hatte, kam nur, weil er sein Vermögen beweisen musste und er ist wieder nach Kuba zurückgekehrt", kommentiert Juana, die Hotelmanagerin, mit Anmut, die uns auch mitteilt, dass das Haus katalogisiert und im Kollegium der Vermessungsingenieure und technischen Architekten des Fürstentums Asturien registriert ist.
Cudillero aus einem der Zimmer von La Casona de la Paca.
Juana erklärt uns auch, dass die Struktur von dieses Haus ist rechteckiger als die in Ost-Asturien, viel ähnlicher mexikanischen Haciendas, weil der indische Besitzer aus Kuba zurückgekehrt war, und das Übliche war, zu versuchen, die Architekturen zu imitieren, mit denen sie in Amerika gelebt hatten.
Alles ist von intensiver Farbe und strahlt Freude aus dieses beeindruckende Herrenhaus, das in ein Hotel umgewandelt wurde, von seiner eleganten Dekoration mit kolonialen Akzenten bis hin zu seinem hausgemachtes Frühstück mit typischen Produkten des Landes: Torrijas, Casadielles, Frixuelos, Aniskrapfen, handwerkliches Gebäck... Auch sein beeindruckender Garten, in dem es in diesem Fall eine 400 Jahre alte Eiche ist, die der Palme den Rang abnimmt.
Die Karibik (Asturien) scheint La Casa de la Paca zu repräsentieren.