Reis wächst in Aragonien unter ganz besonderen Bedingungen.
Viele Faktoren kommen zusammen, um das zu machen nördlich von Aragon ein geeigneter Ort für den Reisanbau. Darunter die Höhe, in der sich die Felder befinden, und die Reinheit des Wassers, das aus der Schneeschmelze der Pyrenäen stammt.
„Die Reisfelder von Aragón liegen an der klimatologischen Grenze des Anbaugebietes und sind daher wie bei anderen der Fall landwirtschaftliche Produkte sind von höherer Qualität, Das erzählt uns Salvador Falcó aus Val del Falcó, einer der aragonesischen Reishandelsfirmen. In diesen extremen Gebieten werden immer geringere Erträge verzeichnet und es besteht ein größeres Risiko, dass das Wetter die Ernte reduziert.
Reis wächst wo fast kein anderes Getreide kann wachsen, da es genügend Salzgehalt im Land zulässt. Diese Funktion macht es ideal für Ödland und eröffnet eine Möglichkeit, Felder zu monetarisieren, auf denen noch nie etwas angebaut wurde. Der hohe Lehmanteil der Alto-Aragonese-Ländereien war ebenfalls entscheidend, da seine geringe Durchlässigkeit viel Wasser spart, wenn das Feld überflutet bleiben muss.
Luftaufnahme von Prados de Colono, Aragon.
Aus dem Anbau von Reis ua Vorteile für das Ökosystem, in dem es sich befindet: Durch das Bedecken mit Wasser werden die Salze aus dem Boden ausgewaschen und die Bodenqualität verbessert. Diese Kultur ist auch mit einer einzigartigen Fauna verbunden, insbesondere mit Wasservögeln, die für die Bereicherung eines zuvor trockeneren und ärmeren Ökosystems von Vorteil sind.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums werden 90 % des weltweiten Reis in Asien produziert. In Europa steht Spanien in Bezug auf die Produktion an zweiter Stelle, nur übertroffen von Italien. Und Aragon? Es ist derzeit die fünfte Anbauregion, obwohl es in den vergangenen Jahrzehnten den vierten Platz belegte.
Und es ist das Die dem Reis gewidmete Fläche in der Gemeinde Aragón ist stark rückläufig aufgrund der Stagnation der Verkaufspreise des Produkts und des Anstiegs der Produktionskosten. Es gibt jedoch noch einen Weg zu gehen: den der differenzierten Qualität.
Die Institutionen, mit dem CITA (Zentrum für Forschung und Agrarlebensmitteltechnologie von Aragon) an der Spitze, arbeiten an einem Projekt namens Innovation und Verbesserung der Reisqualität in Aragon, das die organoleptischen und kulinarischen Eigenschaften des in Aragon angebauten Reises untersucht , Bestimmung der Einfluss des Wetters auf seine Qualität.
Borretschreis im Restaurant Quema, wo Brazal verwendet wird.
Zusammen mit dem eingangs erwähnten Val del Falcó ist Arrocera del Pirineo einer der Hauptvermarkter von aragonesischem Reis. Das 1996 gegründete Unternehmen verpackt unter der Marke Brazal Reis, der von fast hundert Produzenten und Reisgenossenschaften angebaut wird. Sie bieten ein Gourmet-Linie verpackt im Stoffbeutel mit einer Auswahl ihrer besten Reisgerichte.
Einige der Reissorten, die Arrocera del Pirineo auf den Märkten hat C'Alial-Garantiemarke, gewährt von der Regierung von Aragon. Die angebauten Sorten sind Maratelli (runde und perlige Körnung, sehr geeignet für Paellas), Guadiamar (mittlere und kristalline Körnung, schnelles Kochen, ideal für weißen Reis, Sushi oder Beilagen), die sicherlich bekannteste Bomba-Sorte (kurzkörnig und perlmutt, ideal für Suppenreis) und auch als Balilla x Sollana bekannt, rund und perfekt für die Zubereitung von Risottos und Süßigkeiten.
In Alcolea de Cinca (Los Monegros, Huesca) wird Carnaroli-Reis unter der Marke Niral hergestellt. Es ist ein Reis aus Italien. Seine Aufnahmefähigkeit ist enorm, Niral lässt für einen guten Brühenreis bis zu fünf Teile Brühe oder Wasser auf jeden Klebreis oder Risotto und bis zu sieben Teile Flüssigkeit auf jeden Reis zu. Der Reisanbau in Los Monegros begann in den 1940er Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Einführung neuer Bewässerungssysteme. Zu den Pionieren gehören einige valencianische Familien, die sich bereits dieser Kultur verschrieben hatten.
Reisfelder der Marke Brazal.
PUMPREIS IN TERUEL
Hervorzuheben ist eine kleine Produktionsinitiative im Norden der Provinz Teruel. Der Reisanbau ist eng mit den sogenannten „Kolonisationsstädten“ verbunden, die vorliegende ist ein Beispiel dafür. Prados del Colono ist die Marke, unter der der in Valmuel, einem Ortsteil von Alcañiz, angebaute Reis vermarktet wird. Ein Bombenreis das Er reift langsam während des Monats September und profitiert von den milden Temperaturen. Prados del Colono-Reis ist ideal für Rezepte, in denen viel Brühe hinzugefügt wird, da er eine große Aufnahmefähigkeit und einen exquisiten Geschmack hat.
Reis mit Plankton im Restaurant El Foro.
DER REIS DER GASTFREUNDSCHAFT
Nur wenige aragonesische Köche widerstehen der Verwendung solch erlesenen Reises in ihren Rezepten. Die Hotellerie kennt die Eigenschaften dieses lokalen Reises und ist aus diesem Grund die besten Kunden der in der Region tätigen Reisunternehmen.
Saisonale Reisgerichte wie der süße Niral-Reis, Waldpilze, Frühlingsknoblauch und Saubohnen aus dem Ayerbe-Garten, die im Restaurant Vidocq (Formigal, Huesca) serviert werden, wo alle Reisgerichte mit Niral de Alcolea de Cinca zubereitet werden. Oder der Carabineros Reisgerichte aus der bahnbrechenden Bunkerbar de Zaragoza, ein Restaurant mit einem Speisesaal, der in einem authentischen Bunker im Untergeschoss untergebracht ist. Die Reisgerichte auf Ihrer Speisekarte werden immer mit Produkten aus der Region zubereitet, in der Regel mit Brazal oder Val de Falcó.
Im Restaurant El Foro in Zaragoza versorgen sie sich auch mit dieser letzten Marke, um ihre zuzubereiten mariner Planktonreis mit Garnelen und Venusmuscheln, sein Meeresrisotto mit Cococha-Kabeljau oder in einer Kasserolle gebackenem Reis. Reisgerichte sind eine ihrer Spezialitäten.
Sie verwenden Brazal im Restaurant Quema im Pablo-Serrano-Museum in der Morgenhauptstadt, um ihren cremigen Reis mit Borretsch, gebratenen Ähren und Pfifferlingen zuzubereiten.
Mit Brazal machen sie ihren Carabineros-Reis in Bunkerbar.