Dies sind die besten Weine Spaniens (und Punkt)

Anonim

Was uns hier interessiert, ist das Trinken

Was uns hier interessiert: Trinken

Und doch liebe ich Reiseführer. Ich liebe Bewertungen, Listen und Rankings. Und ich liebe sie, weil Auswahl, Katalogisierung und Bewertung etwas ist, was wir tun – zumindest ich obsessiv – jeden verdammten Tag unseres Lebens: das beste Croissant, den drittbesten Arabica-Kaffee, den zweitbesten Morgenfick oder den schlechtesten Film der Welt Jahr. Und es ist so, dass die Listen funktionieren, weil Ordnung ist Schönheit und der Charme des Chaos ist ein Schwindel für modern und unsicher. Ordnung ist cool und Unordnung ist nicht cool. Und kein Gerede mehr.

All diese Tarantas stammen von La Nariz de Oro 2012. Eine Veranstaltung mit einem recht einfachen Ziel: wählen den besten Sommelier des Jahres und ganz nebenbei die 21 besten Weine des Landes . Es gibt bereits zwanzig Ausgaben und der Prozess ist mehr als respektabel, da die Verkostungen blind sind und Sommeliers (mehr als vierhundert) aus Restaurants in ganz Spanien daran teilnehmen. Weder Journalisten noch Laien: Aktive Sommeliers, Menschen im täglichen Umgang mit Kunden, Köche und eierlegende Feinschmecker.

Aber Moment mal, stoppt die Maschinen! Ich sage hier nicht, dass ich **Peñín Guide, Repsol oder Todovino** nicht mag oder respektiere. Darüber hinaus bin ich ein Kunde (und sogar ein Freund), von dem ich einfach glaube, dass die Verkostungsmethode von La Nariz de Oro die neutralste, demokratischste und daher gültigste ist. Das, weil? Lesen Sie selbst, wie der Peñín Guide funktioniert und wie Todovino funktioniert.

Im Peñín-Führer verkosten sie, ohne weiter zu gehen, auf Sicht und die Verkoster sind drei Fachleute aus Peñín. Die Weine können übrigens im Guide beworben werden und für einen bescheidenen Preis erscheint ihr Etikett neben der Verkostungsnote. Mit anderen Worten, drei Verkoster mit sichtbaren Etiketten. Im Golden Nose sind es 400 und blind, aber sie sind auch aktive Restaurant-Sommeliers. Was kann ich sagen...

An diesem Wochenende fand das Finale in Madrid statt, nach einem ganzen Jahr Halbfinale und Qualifikationen, nach denen 63 Sommeliers überlebten. Der beste. Der neue Gewinner der Goldenen Nase 2012 war José Joaquín Cortés, Sommelier im Restaurant Modesto in Sevilla.

Und nun, was uns hier interessiert, das Getränk. Die 21 bestbewerteten Weine unterteilt in sieben wesentliche Kategorien:

Sekt:

1º III Lustros Gran Reserva 2005, aus Gramona (Cava)

2. Els Cutpatges de Mestres Brut Special Reserve, aus Mestres (Cava)

3. Agustí Torelló Mata Brut Nature Gran Reserva, von Agustí Torelló Mata (Cava)

Weiße:

1. Finca Valiñas 2010, aus Mar de Frades (Rías Baixas)

2. Pradorrey Verdejo 2011, aus der königlichen Stätte von Ventosilla (Ribera del Duero)

3. Circe Verdejo 2011, von Avelino Vegas (Rad)

Rose:

1. Hiriart Elite 2011, von Hiriart (Cigales)

2. Arrayán 2011, von Arrayán (Méntrida)

3. Otto Bestué Tempranillo-Cabernet Sauvignon 2011, von Otto Bestué (Somontano)

Rotwein weniger als 9 Monate gereift:

1. Eiche Feature 2008, von Carabal (Ribera del Guadiana)

2. Crápula 2009, von Glm Strategies of Wines (Jumilla)

3. Tarsus Roble 2010, aus Tarsus (Bodegas Domecq) (Ribera del Duero)

Rotweine über 9 Monate gereift:

1. Finca Terrerazo 2010, von Mustiguillo (El Terrerazo)

2. Cosme Palacio VS 2009, von Palacio (Söhne von A. Barceló) (Rioja)

3. Arzuaga Special Reserve 2008, von Arzuaga (Ribera del Duero)

Großzügig:

1. Amontillado del Duque, von González Byass (Jerez)

2. Npu Amontillado, von Sánchez Romate (Jerez)

3. Ricafembra Solera 1980, aus Iglesias (Landkreis Huelva)

Süss:

1. Don PX 2008, von Toro Albalá (Montilla Moriles)

2. Elfenbeinmolte Dolç, von Alella Vinícola (Alella)

3. Ochoa Moscatel 2011, aus Ochoa (Navarra)

Wir sehen uns in den Bars. Oder besser in den Weinkellern.

Lang lebe Bacchus

Es lebe (der Triumph des) Bacchus

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